Das Team des HochX Theater lädt am 14. Juli 2016 zu einer Pressekonferenz auf die „Theaterbaustelle“ ein. In den Räumlichkeiten des ehemaligen i-camp/neues theater münchen wird ab 17. September 2016 der Spielbetrieb unter neuer Leitung wieder aufgenommen. Ob Theater, Tanz, Performance, Literatur oder Musik: das HochX soll ab dann eine Plattform für alle Spielarten der Live Art und ein lebendiges Zentrum für die freie Szene Münchens sein. Am 14.7. stellt sich die neue Leitung vor und präsentiert die Pläne für die erste Spielzeit und das Eröffnungsprogramm. Gäste sind willkommen, um Anmeldung unter u.g. Kontaktdaten wird gebeten. Termin Donnerstag, 14.07.2016, 11.00 Uhr Ort HochX Theater und …
Mehr lesen »Kultur: Premiere Lo spirito del cuore von Yvonne Pouget. München, 10./11. Juni 2016
Bei diesem Tanztheater wird im weiten Kirchenraum von St. Paul die Verbindung von innerem und äußerem Menschen ausgelotet: Die Matrix der Faszien wird als Kommunikationssystem untersucht und der innere Kosmos, der „Körper im Körper“ fühlbar in den Kirchenraum projiziert. Nach dem neuesten wissenschaftlichen Stand handelt es sich bei den Faszien um ein gewaltiges Organ, eines unserer reichsten Sinnesorgane überhaupt: Über 80% der freien Nervenenden befinden sich in der Faszie, die die Muskeln des Bewegungsapparats gegen die Unterhaut abgrenzt. In „Il spirito del cuore“ reflektiert Choreographin Yvonne Pouget gemeinsam mit ihrem Tänzerkollegen Elien Rodarel die Vielheit des Einschreibungskörpers. In poetischer Art …
Mehr lesen »Zirkuslust im Westpark München. Pfingstferienprogramm von Spielen in der Stadt e.V., Mai 2016
Täglich um 16:30 Uhr heißt es in den Pfingstferien im Westpark „Manege frei!“. Kinder und Jugendliche zwischen 6 – 14 Jahren können jeweils ab 13 Uhr ohne Anmeldung und kostenfrei beim Ferienangebot verschiedene Zirkusworkshops belegen und noch am selben Nachmittag ihre neu erlernten Künste dem Publikum vorführen. Die „Zirkuslust“ ist aber weit mehr, denn Spielen in der Stadt e.V. bietet rund um die Zeltstadt auf der Zirkuswiese einen groß angelegten Begegnungsraum mit vielen, offenen Spielangeboten für Kinder ab vier Jahren. Und während die Kleinsten in den schön inszenierten Angeboten spielen dürfen und die jungen Stars der Manege Zirkuskünste, Tanz und …
Mehr lesen »tanz.verwittert. Performance von Zgonc / Marb / Finkenzeller. München, 29. April 2016
In tanz.verwittert begeben sich die Butohtänzer Tanja Zgonc und Stefan Maria Marb zusammen mit dem Musiker Michael Finkenzeller (Flöte und Tuba) auf eine Reise durch die Räume der Glyptothek, welche durch zahlreiche vom Zahn der Zeit verformte Skulpturen antiker Götter, Halbgötter und Mischwesen bevölkert sind. Das Publikum erlebt dabei hautnah magisch-berührende Momente einer Interaktion von Tänzer, Musiker, Skulptur und Holzskulptur (von Andreas Kuhnlein). Das Zeitlose im Menschen wird zum Leben erweckt und verschmilzt zu einer Einheit. Einmalig am Freitag, 29. April 2016! Veranstaltungsort Glyptothek Königsplatz, München Eintritt: 18,- €, ermäßigt 12,- € Vorverkauf / Abendkasse: Tel.: 089/ 286100 Die Zuschauerzahl …
Mehr lesen »On/Off stage – A Perform(d)ance von Katja Wachter & Katrin Schafitel. München, 7. – 10. April 2016
„Make a telephone call to a bird. If you do not know a bird who has a telephone, make a telephone call in which you make bird noises.“ – Ken Friedman, Fluxus workbook) „On/Off stage – A Perform(d)ance“ begibt sich auf die Suche nach der Performance im Tanz und dem Tanz in der Performance. Zwei Tänzerinnen begeben sich an die Ursprünge von Performance und machen das Fluxus Workbook zu ihrer Inspirationsgrundlage. Das viel geforderte Leben in der Kunst wird zum Rätsel. Man sagt dem Zuschauer, dass man off stage ist, ohne die Bühne zu verlassen und vielleicht glaubt er es. …
Mehr lesen »Kultur: Sag mal…, ein Tanztheater für Kinder über Sprache ohne Worte. München, ab 11. Februar 2016
Im Theaterprojekt „Sag mal …“ treffen sich zwei Tänzer und ein Musiker. Alle drei sind zu Beginn keiner Sprache mächtig. Sie interagieren aber dennoch miteinander und entdecken zuerst kleinste Bausteine dessen, was Kommunikation bedeutet: Laute und Geräusche. In weiterer Folge helfen Gesten, Mimik, Melodien, Bewegungsabfolgen oder einzelne Worte den drei Bühnenfiguren dabei, sich zu verstehen – oder eben nicht. Missverständnisse sind so vorprogrammiert und die Charaktere sind gezwungen, den daraus entstehenden inneren wie äußeren Konflikt – „Ich will verstehen und verstanden werden.“ – aus dem Weg zu räumen. Lustvoll und spielerisch erkunden die Performer, wie sie Sprach- und Kommunikationsbarrieren überwinden …
Mehr lesen »Kultur: Vortrag über die Künstlersozialkasse (KSK). München, 22. Januar 2016
Wissenswertes für Kulturschaffende über die Künstlersozialkasse Fred Janssen, Mitarbeiter der Künstlersozialkasse im Bereich Beratung, wird über alle für Künstler relevanten Aspekte zum Thema referieren. Mit der Künstlersozialversicherung sind seit 1983 die selbständigen Künstler und Publizisten in den Schutz der gesetzlichen Sozialversicherung einbezogen. Die Künstler und Publizisten brauchen nur etwa die Hälfte ihrer Beiträge zu tragen und sind damit so günstig gestellt wie Arbeitnehmer. Die andere Beitragshälfte wird durch die Künstlersozialabgabe der Kunst- und Publizistikverwerter (z. B. Galerien, Musikschulen, Theater, Rundfunkanstalten, Werbeagenturen, Verlage, Eigenwerber) und durch einen Bundeszuschuss finanziert. Themen des Vortrags: · Allgemeines, Finanzierung, Zuständigkeiten · Versicherungsvoraussetzungen · Kunstbegriff · …
Mehr lesen »Kultur: Verklingender Lack. Eine Klavierkomposition in Fotoprojektionen von Laura Konjetzky. München, 23. Januar 2016
Verklingender Lack erzählt musikalisch von der fantastischen Abenteuerreise eines Flügels in die Wildnis. Am Anfang ist der Flügel dort ein verlorener Fremdkörper. Später wird er immer mehr Teil der Natur. Sein Klang und seine Musik verändern sich und gewinnen schließlich archaische Ursprünglichkeit. Ein Werk für Klavier Solo, Zuspielung und Zusatzinstrumente, in einer Lichtinszenierung mit Fotoprojektionen. Die Pianistin und Komponistin Laura Konjetzky wurde für ihr Schaffen mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, so dem Leonhard-und-Ida-Wolf-Gedächtnispreis für Musik der Landeshauptstadt München (2002), dem Bayerischen Kunstförderpreis (2006) und dem Musikstipendium der Landeshauptstadt München (2010). 2010/11 war sie Stipendiatin im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia Bamberg. 2011/12 …
Mehr lesen »Kultur: Uraufführung Welten.Tänzer von Stefan Maria Marb. München, ab 15. Januar 2016
Welten.Tänzer – Eine Körperanthologie von Stefan Maria Marb Der Choreograph und Tänzer bewegt sich in seiner neuen Produktion Welten.Tänzer zwischen den, genauer gesagt, zwischen seinen Welten. Er wirft seinen Körper in eine Erkenntnis-Schlacht – angeregt durch das Werk „Die Geburt der Tragödie“ von Friedrich Nietzsche, in der die Welten des leidenschaftlichen Dionysos und des vernunftgesteuerten Apollon aufeinanderprallen. In einer parcoursartigen Anordnung lässt er den Betrachter Einblick in seine Wahrnehmungswelten als langjähriger, professioneller Tänzer und Choreograf nehmen – von der non-theatralen Performancewelt über die Erweiterung des Tanzes durch die Bildenden Künste und die Geisteswissenschaften hin zum Animalischen und zur choreografischen Abstraktion. …
Mehr lesen »Kultur: L’atelier de flanerie von Stephanie Felber. München, 11. / 12. Dezember 2015
„L´atelier de flanerie“ ist eine choreographische Eroberung des Raums, bei der Stephanie Felber und ihr Team das nicht zielgerichtete Gehen erkunden. Das flanierende Gehen wird dabei zu einem Erkundungs- und Erfahrungsinstrument, bei dem die Performer als „Psychogeographen“ fungieren. Schon Walter Benjamin erkannte den Flaneur im öffentlichen Raum, weil er dort im Kontrast zur Menge schnell auffällig wurde. Diese Korrelationen zwischen Subjekt, Raum und Machtstrukturen stellt „l’atelier de flanerie“ in den Vordergrund: Dem Gehen scheint eine Art subversive Macht innezuwohnen, wenn sich z.B. aus Einzelnen keine Gruppen bilden, die sich dann wiederum zu einem Marsch zusammenschließen könnten. Das Flanieren ist dabei …
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